Japan: Den Unternehmen geht es besser

Das japanische Finanzministerium hat in der vergangenen Woche die Ergebnisse der Quartalsumfrage unter 15.000 Unternehmen veröffentlicht. AXA Investment Managers hat das Zahlenwerk analysiert und kommt in seinem aktuellen wöchentlichen Kommentar zu folgendem Ergebnis. AXA Investment Managers | 11.09.2006 11:06 Uhr
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  • Japanische Unternehmen sind in einem gesünderen Zustand als noch vor einigen Jahren. Vorausgesetzt, dass globale Entwicklungen Japan nicht wieder in die Rezession ziehen, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Unternehmensbereich weiterhin ein treibender Faktor des japanischen Wachstums bleiben wird - und zwar sowohl im Hinblick auf steigende Investitionen als auch höhere Einkommen, steigende Konsumausgaben sowie eine höhere Beschäftigungsrate.

  • Ein weiterer wichtiger Punkt in diesem Bereich wird das Ausmaß der zukünftigen Kreditaufnahmen japanischer Unternehmen sein. Eine Umfrage der Bank of Japan (BOJ) hat gezeigt, dass Unternehmen ihre Kreditnachfrage erhöhen wollen, und Banken im Gegenzug in der Lage und Willens sind, diese Kreditnachfrage zu befriedigen. Da japanische Banken über hohe Liquidität verfügen, ist die BOJ ohne Zweifel über das zukünftige Ausmaß der Kreditvergaben besorgt. Da die Höhe der Inflationsrate von vielen als ein ausschließlich geldpolitisches Problem gesehen wird, wird eine überschießende Kreditvergabe sicherlich zu Leitzinserhöhungen im Verlauf des nächsten Jahres führen.

Den ausführlichen Text in Englisch entnehmen Sie bitte der beigefügten PDF-Datei - zum Download im Infocenter.
 
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