AXA IM Studie: Investoreninteresse an Small Caps verdoppelt

Investoren interessieren sich deutlich stärker für Small Caps als noch vor einem Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine von AXA Investment Managers (AXA IM) in Auftrag gegebene Studie. AXA Investment Managers | 12.06.2017 08:53 Uhr
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Daran würden auch Bedenken wegen kurzfristiger Marktvolatilität und möglicher Liquiditätsengpässe nichts ändern. 2016 hatten 33 Prozent der weltweit befragten Fondskäufer erklärt, dass sie in Small Caps investieren wollen. 2017 waren es mit 60 Prozent fast doppelt so viele.

Dazu meint Matthew Lovatt, Director of Business Development bei AXA IM: „Die Haltung der Investoren zu Small Caps hat sich stark geändert. Wir glauben, dass niedrigkapitalisierte Aktien in diesem Jahr von steigenden Zinsen profitieren. Small Caps kommt die wachsende Zahl von Fusionen und Übernahmen zugute. Im 1. Quartal gab es hier zwölf Prozent Anstieg.(2) Wir glauben, dass das Anlegerinteresse an Small Caps in den nächsten zwölf Monaten weiter wächst.“

So sehr das Interesse an Small Caps der Umfrage zufolge auch gestiegen ist, so sehr sorgen sich die Investoren um Volatilität, mangelnde Marktliquidität und Schwierigkeiten bei der Suche nach dem richtigen Asset Manager. Über die Hälfte (52 Prozent) hielt es für schwierig, einen geeigneten Small-Cap-Manager zu finden (39 Prozent im Vorjahr). Für 51 Prozent ist mangelnde Liquidität das Haupthindernis bei Small-Cap-Investitionen (45 Prozent im Jahr 2016). 43 Prozent fürchten die Volatilität von niedrig kapitalisierten Aktien (46 Prozent im Vorjahr).

Trotz des wachsenden Interesses an der Assetklasse investieren die Umfrageteilnehmer nach wie vor nur sechs bis zehn Prozent ihres Portfolios in Small Caps, ähnlich wie im Vorjahr.

Matthew Lovatt fügt hinzu: „Schon das zweite Jahr in Folge ist das Anlegerinteresse an Small Caps größer als die tatsächliche Allokation. Dies lässt vermuten, dass Investoren die Chancen dieser Assetklasse noch immer nicht vollständig nutzen. Für Small Caps gibt es tendenziell zu wenig Research, und die Preisbildung ist weniger effizient. Um das Potenzial dieses Marktsegments zu nutzen, braucht man deshalb Expertenwissen. Wir glauben aber, dass es am Small-Cap-Markt interessante Möglichkeiten gibt und sich eine höhere Gewichtung der Assetklasse gerade im derzeitigen Weltwirtschaftsumfeld auszahlen kann.“

Weitere Ergebnisse der 2017er-Studie:

• 60 Prozent der Teilnehmer erklärten, dass Marktereignisse ihre Small-Cap-Allokation am stärksten beeinflussen würden (49 Prozent im Vorjahr).

• Von den 17 Prozent, die nicht in Small Caps investiert sind, erklärten 69 Prozent, dass sie dies 2017 ändern würden.

• Von den 83 Prozent mit Small-Cap-Investitionen erklärten 58 Prozent, dass sie den Anteil 2017 erhöhen würden.

• Bei der Frage nach den Faktoren, die die Entscheidung für oder gegen Small Caps beeinflussen, gab es nur geringe Unterschiede zwischen Investoren mit und ohne Small-Cap-Investments. Den größten Unterschied gab es bei der Frage nach der Möglichkeit, einen kompetenten Small-Cap-Manager zu finden: 38 Prozent der Investoren ohne Small Caps, aber nur zwölf Prozent der Investoren mit Small Caps hielten dies für einen wichtigen Punkt.       

• Von den Investoren, die ihr Portfolio umschichten wollen, planen 47 Prozent eine niedrigere Kassequote, 31 Prozent weniger US-Aktien und 26 Prozent weniger europäische Anleihen. 

Die Angaben beziehen sich auf frühere Monate und Jahre. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle oder zukünftige Performance.

Erfahren Sie mehr auf der AXA IM Website: https://banken.axa-im.de/focus-small-caps

(1) An der von AXA IM im Januar 2017 in Auftrag gegebenen Umfrage nahmen 153 Fondskäufer aus Großbritannien, Deutschland, Italien, Frankreich, der Schweiz, den USA, Spanien, Belgien, Hongkong, Singapur und den Niederlanden teil.

(2) Thomson Reuters Deals Intelligence, April 2017.

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.
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