Österreicher setzen auf Anlageberater

Bei der Auswahl eines Investmentfonds verlassen sich die Österreicher auf ihren Anlageberater, so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. AXA Investment Managers | 08.06.2011 10:18 Uhr
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Auf die Frage hin, welche Beratungsmöglichkeiten bei der Fondsauswahl genutzt werden, nennen 73 Prozent der Fondsbesitzer den Anlageberater.

Die diesjährigen Studienergebnisse zeigen, dass Beratung insgesamt eine hohe Relevanz in Österreich hat. Ganze 91 Prozent der Befragten halten sie für wichtig, wenn es um das Thema Geldanlage geht. Gerade Personen, die sich gut mit dem Thema auskennen, wie Fondsbesitzer und Besserverdiener, setzen auf Beratung.
  
Alternativ gewinnt das Internet zunehmend an Bedeutung: 34 Prozent der Fondsbesitzer geben es als gewünschte Informationsquelle bei der Fondsauswahl an. Traditionelle Bratungsmöglichkeiten über Tageszeitungen und das Fernsehen verlieren hingegen zunehmend an Bedeutung. Nur 17 und entsprechend elf Prozent greifen tatsächlich darauf zurück. Auch bei der Frage, welche Quellen bei der Fondsauswahl gewünscht werden, zeigt sich diese Tendenz: Während 32 Prozent der Gesamtbefragten sich mehr Informationen aus dem Internet wünschen, liegt die Fachpresse abgeschlagen bei 13 Prozent, Tageszeitungen bei gerade mal zehn Prozent und das Fernsehen bei nur sieben Prozent. „Es scheint das Internet wird genutzt, um sich Basiswissen anzueignen, ersetzt jedoch nicht den persönlichen Austausch mit dem Berater. Die persönliche Komponente spielt weiterhin eine große Rolle“, so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.

Die diesjährigen Studienergebnisse zeigen auch, dass es bei der Auswahl geeigneter Beratungsquellen regionale Unterschiede gibt. Besonders auffällig ist hier die Diskrepanz zwischen den einzelnen Regionen: Während fast jeder fünfte Tiroler, Niederösterreicher und Wiener sich bei der Auswahl eines Fonds von Freunden und Verwandten beraten lässt, sind das bei den Südösterreichern, Vorarlbergern und Steiermärkern knapp fünf Prozent.

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