Deutsche setzen auf ihren Anlageberater

Bei der Auswahl eines Investmentfonds verlassen sich die Deutschen auf ihren Anlageberater, so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. AXA Investment Managers | 07.06.2011 10:13 Uhr
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Auf die Frage hin, welche Beratungsmöglichkeiten bei der Fondsauswahl genutzt werden, nennen 73 Prozent der Fondsbesitzer den Anlageberater.

Die diesjährigen Studienergebnisse zeigen, dass Beratung insgesamt eine hohe Relevanz in Deutschland hat. Ganze 92 Prozent der Befragten halten sie für wichtig, wenn es um das Thema Geldanlage geht. Gerade Personen, die sich gut mit dem Thema auskennen, wie Fondsbesitzer und Besserverdiener, setzen auf Beratung.

Alternativ gewinnt das Internet zunehmend an Bedeutung: 41 Prozent der Fondsbesitzer geben es als gewünschte Informationsquelle bei der Fondsauswahl an. Traditionelle Bratungsmöglichkeiten über Tageszeitungen und das Fernsehen verlieren hingegen zunehmend an Bedeutung. Nur 14 Prozent der Befragten greifen tatsächlich darauf zurück. Auch bei der Frage, welche Quellen bei der Fondsauswahl gewünscht werden, zeigt sich diese Tendenz: Während 36 Prozent der Gesamtbefragten sich mehr Informationen aus dem Internet wünschen, liegt die Fachpresse abgeschlagen bei 15 Prozent, das Fernsehen bei nur sechs Prozent und Tageszeitungen bei gerade mal fünf Prozent. „Es scheint das Internet wird genutzt, um sich Basiswissen anzueignen, ersetzt jedoch nicht den persönlichen Austausch mit dem Berater. Die persönliche Komponente spielt weiterhin eine große Rolle“, so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.

Die diesjährigen Studienergebnisse zeigen auch, dass es bei der Auswahl geeigneter Beratungsquellen regionale Unterschiede gibt. Besonders auffällig ist hier die Diskrepanz zwischen Ost und West: Während 27 Prozent der ostdeutschen Fondsbesitzer sich an Freunde und Verwandte wenden, sind es im Westen nur 15 Prozent.

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.
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