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„Die Ausweitung der Geldmenge, das sogenannte Quantitative Easing (QE), treibt die Inflation an“, so Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers. „Seit Anfang Mai sind die Breakeven-Inflationsraten* infolge der scharfen Korrektur bei den weltweiten Rohstoffpreisen gesunken: Das eröffnet vor allem in den USA - wo die Breakeven-Inflationsraten stärker mit den Rohstoffpreisen korrelieren - interessante Kaufgelegenheiten. In den meisten Industrienationen steigt die Kerninflation. So lag der Verbraucherpreisindex in den USA im April bei 3,2 Prozent, 2,7 Prozent in Europa und 4,5 Prozent in Großbritannien. In den kommenden sechs Monaten wird die Kerninflation voraussichtlich weiter steigen; das spricht für die Anlage in kurzlaufende inflationsgeschützte Anleihen. Strategisch gesehen erscheinen die aktuellen Breakeven-Raten angemessen. Wir wollen unser Engagement bei indexierten Anleihen beibehalten, da wir einen anhaltenden Anstieg der Inflationsrate für wahrscheinlicher halten als einen erneuten Deflationsschock. Inflationsgeschützte Anleihen dürften von einer Fortsetzung der aktuellen Geldpolitik sowie einer stetig expandierenden Weltwirtschaft profitieren.“
* Kennziffer aus dem Anleihebereich zur Beurteilung der Effizienz einer inflationsindexierten Anleihe gegenüber einer vergleichbaren, traditionellen Schuldverschreibung.
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