Die Österreicher wollen mehr Finanzbildung

Die Österreicher wollen mehr zum Thema Finanzen erfahren, so das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. Dabei nehmen sie vor allem die Schule in die Pflicht. AXA Investment Managers | 27.04.2011 04:06 Uhr
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Während nur 16 Prozent der Österreicher ihr Finanzwissen tatsächlich in der Schule lernen oder gelernt haben, wünschen sich 56 Prozent, dass Schulen diese Aufgabe übernehmen. Tatsächlich ist es in Österreich so, dass zwar 28 Prozent der Jüngeren (18- bis 39-Jährige) ihr Wissen überdurchschnittlich oft über die Schule erhalten, bei der älteren Generation sind es hingegen nur fünf Prozent  „Dies könnte zum einen daran liegen, dass das Thema mehr und mehr in den Lehrplänen verankert wird, und zum anderen, dass bei den Jüngeren das Schulwissen einfach noch präsenter ist“, so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.

Ähnliche Tendenzen zeigen sich im Internet: Während nur 16 Prozent der Gesamtbefragten das Internet als Informationsquelle zum Finanzwissen nutzt, wünscht sich knapp jeder Vierte mehr Informationen über dieses Medium. Das Internet scheint jedoch immer noch eher eine Männerdomäne zu sein: Männer greifen fast zweimal so häufig wie Frauen auf das Internet zurück, um ihr Finanzwissen zu verbessern. „Dies legt die Schlussfolgerung nahe, dass Frauen bei diesem Thema noch zurückhaltend sind und sich nicht auf das Internet verlassen möchten. Sie vertrauen bei Finanzdingen lieber ihrem Bank- und Finanzberater“, so Kleinemas. Die diesjährigen Studienergebnisse zeigen auch: Je höher das Einkommen, desto eher wird das Internet als Informationsquelle genutzt: 22 Prozent der Besserverdiener nutzen das Internet, bei den  Geringverdienern sind es gerade mal 11 Prozent.


Anmerkungen zur Studie
„Die Deutschen und ihr Wissen über Fonds“
Im Auftrag von AXA Investment Managers führte TNS Infratest Finanzforschung eine repräsentative Umfrage durch. Die Mehrländerstudie untersucht den Wissensstand der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Thema Investmentfonds. Die Befragung fand im Dezember 2010 statt. TNS Infratest führte in jedem Land insgesamt 1.000 Interviews in der Bevölkerung ab 18 Jahren in Haushalten mit Festnetz-Telefonanschluss. Dabei nutzte TNS Infratest die Methode computergestützter Telefoninterviews (CATI). Die Ergebnisse wurden anschließend bevölkerungsrepräsentativ gewichtet. 
TNS Infratest ist das deutsche Mitglied der TNS-Gruppe (Taylor Nelson Sofres, London) und gehört damit zu einem der führenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen der Welt. TNS, das mit Research International im Februar 2009 fusionierte, ist seit Oktober 2008 Teil der Kantar-Group, dem weltweit größten Netzwerk in den Bereichen Research, Insight und Consultancy. Für Auftraggeber aus Automobil und Verkehr, Pharmamarkt, IT-/(Tele-) Kommunikation und Neue Medien, Finanzforschung, Konsumgüter, sowie der Medien-, Politik- und Sozialforschung liefert TNS Infratest „fact based consulting" und damit den innovativen Management Support für Wissensvorsprung und Entscheidungssicherheit.

AXA IM Wissensindex
Der „AXA IM Wissensindex“ errechnet sich aus fünf Indexfragen und zeigt das allgemeine Wissensniveau der Bevölkerung auf. Der Index ermöglicht einen direkten Vergleich mit den Vorjahren, mit anderen europäischen Ländern sowie den Vergleich zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Der AXA IM Wissensindex bildet zudem vier Teilgruppen ab, die nach Wissensniveau und Indexpunkten gegliedert sind: Der Profi, der Fortgeschrittene, der Anfänger und der Unwissende.

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