50.000-€-Gewinn: Österreicher würden sparen

Zusätzlich verfügbares Geld legen die Österreicher eher zurück als es auszugeben, so das Ergebnis der aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. Erfahren Sie mehr hier: AXA Investment Managers | 29.06.2010 13:10 Uhr
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50.000-Euro-Gewinn: Die Österreicher würden sparen Zusätzlich verfügbares Geld legen die Österreicher eher zurück als es auszugeben, so das Ergebnis der aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. Auf die Frage „Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten 50.000 Euro zur freien Verfügung – was würden Sie mit dem Geld am ehesten machen?“, gaben 51 Prozent der Befragten an, dass sie das Geld anlegen würden. Rund ein Drittel (34 %) würde das Geld in den Kauf oder die Renovierung einer Immobilie investieren; 30 Prozent würden eine größere Anschaffung tätigen. Nur 12 Prozent würden das Geld für Konsumzwecke nutzen. Als sicher geltende Anlageformen werden bevorzugt: So würden sich 30 Prozent für das klassische Sparbuch entscheiden (2009: 43 %). Nur 10 Prozent würden das Geld für die Aufstockung der Altersvorsorge nutzen. „Das Vertrauen in die Finanzbranche ist noch getrübt. Deshalb entscheiden sich Anleger eher für Anlageformen, die als sehr sicher gelten“, begründet Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.

Das Interesse an Investmentfonds steigt besonders bei den Befragten, die sich gut mit Fonds auskennen: 16 Prozent von ihnen würden das Geld in Fonds investieren. Im Vorjahr waren es noch 13 Prozent. „Diejenigen, die sich gut mit Fonds auskennen, haben die Erholung an den Märkten verfolgt und scheinen dadurch optimistischer zu werden“, so Kleinemas. Prinzipiell sind die Österreicher Investmentfonds als Altersvorsorgeinstrument gegenüber aufgeschlossen: 51 Prozent finden, dass Investmentfonds für die Altersvorsorge geeignet sind. Im Vorjahr waren es noch 43 Prozent. Die Fondsbesitzer äußern sich überdurchschnittlich positiv: Sie bestätigen sogar zu 59 Prozent die Altersvorsorgetauglichkeit dieser Anlageform (2009: 55 %). „Die Bevölkerung traut Investmentfonds wieder mehr zu, ist aber nach wie vor noch relativ zurückhaltend, was tatsächliche Investitionen in Fonds angeht“, so Kleinemas weiter. So geben 42 Prozent (2009: 58%) der Nicht-Fondsbesitzer, die Fonds für altersvorsorgetauglich halten, an, dass mangelnde Liquidität sie von einer derartigen Investition abhält.

Ein Blick auf den Ländervergleich zeigt, dass die Österreicher mit ihrer Entscheidung für eine Rücklage nicht alleine dastehen: In allen untersuchten Ländern der Studie belegt die Geldanlage mit Abstand den ersten Platz. So würden in Deutschland 60 Prozent, in der Schweiz 62 Prozent, in Belgien 70 Prozent und in den Niederlanden 58 Prozent die zusätzliche frei verfügbare Summe anlegen.

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.
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