Österreicher bevorzugen Honorarberatung

Die Österreicher bevorzugen Honorarberatung: 56 Prozent der Befragten ziehen diese Form der Abrechnung gegenüber klassischen Fondsgebühren (35 %) vor, so die Ergebnisse der aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. AXA Investment Managers | 01.06.2010 10:08 Uhr
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Die Österreicher ziehen Honorarberatung den klassischen Fondsgebühren vor

Die Österreicher bevorzugen Honorarberatung: 56 Prozent der Befragten ziehen diese Form der Abrechnung gegenüber klassischen Fondsgebühren (35 %) vor, so die Ergebnisse der aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. Vor allem Frauen (60 %), Jüngere (62 %), sowie Geringverdiener (60 %) würden lieber ein Honorar für die Beratung zahlen als die klassischen Fondsgebühren. 48 Prozent der Fondsbesitzer ziehen dagegen die Abrechnung über Fondsgebühren vor. „Es ist klar zu erkennen, dass der wahre Kundennutzen der Honorarberatung noch nicht in der Bevölkerung angekommen ist. Die Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse wird hier der zentrale Erfolgsfaktor sein“, so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.

Zwei Drittel der Befragten (66 %) sind bereit, für die Beratung zu zahlen, wenn die Gebühren für den Kauf einzelner Wertpapiere entfallen. Es scheint jedoch eine Grenze zu geben: 75 Prozent der Österreicher möchte dafür nicht mehr als 100 Euro aufbringen.

Beratung hat insgesamt eine hohe Relevanz in Österreich. Gerade Personen, die sich gut mit Fonds auskennen, halten eine Beratung bei Fonds für wichtig. Ganze 97 Prozent der Fondsbesitzer und auch 91 Prozent der Nicht-Fondsbesitzer stimmen dieser Aussage zu. Insgesamt bejahen dies 91 Prozent der Österreicher. „Es scheint so als hätte die „Do it yourself“-Variante bei der Anlage in Fonds an Bedeutung verloren. Durch die Krise sind die Menschen vorsichtiger geworden und nehmen bei der Anlageentscheidung wieder eher professionellen Rat an“, so Kleinemas.

Die Studie zeigt weiterhin Wissenslücken beim Thema Fonds auf. Nur 63 Prozent kennen den Ausgabeaufschlag. Knapp die Hälfte (47 %) meint sogar eine Bereitstellungsgebühr zu kennen - eine Gebühr, die es im Fondsgeschäft gar nicht gibt. Dennoch können 74 Prozent den Begriff Management Fee einordnen und 71 Prozent kennen die Depotführungsgebühr. Zusammenfassend kann man sagen, dass die gängigen Fondsgebühren den meisten bekannt sind.

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