Beratung gewinnt beim Fondskauf an Relevanz

Die große Mehrheit der Österreicher ist der Meinung, dass Beratung bei der Geldanlage eine wichtige Rolle spielt. Das ist eines der Ergebnisse der diesjährigen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. AXA Investment Managers | 14.07.2009 10:00 Uhr
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82 Prozent der Befragten gaben an, Beratung bei Geldanlageentscheidungen für wichtig zu erachten. Im Vorjahr waren es noch 73 Prozent.

Tendenzen in verschiedenen Regionen

Gegensätzliche Tendenzen zeigen sich vor allem in den unterschiedlichen Regionen Österreichs. Im Burgenland legen 94 Prozent der Befragten großen Wert auf Beratung. Im vergangen Jahr waren es noch 67 Prozent. Das ist eine Steigerung um 27 Prozentpunkte. In Vorarlberg dagegen ist die Beratungsaffinität von 90 Prozent im Vorjahr auf 63 Prozent gesunken.

Unterschiedlicher Beratungsbedarf bei Altersgruppen

Unterschiede beim Beratungsbedarf bestehen auch bei den Altergruppen. In der Gruppe der 18- bis 39-Jährigen bezeichnen 84 Prozent Beratung bei der Geldanlage als wichtig, während es bei den über 60-Jährigen nur 74 Prozent sind. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass 44 Prozent der Jungen „Fortgeschrittene“* sind, während 40 Prozent der über 60-Jährigen als „Unwissende“ einzustufen sind. Auch bei den AXA IM Wissenstypen zeigen sich auffällige Unterschiede. Von den „Profis“ halten ganze 91 Prozent Beratung für wichtig, bei den „Unwissenden“ sind es 63 Prozent. „Hier scheint es einen Zusammenhang zu geben, zwischen dem eigentlichen Fondswissen und der Überzeugung, dass Beratung beim Fondskauf wichtig ist. Vermutlich spiegelt sich hier letztlich die persönliche Betroffenheit beim Thema Finanzanlagen wieder“, interpretiert Karin Kleinemas, Leiterin Marketing Nordeuropa bei AXA Investment Managers, die Ergebnisse.

Hohe Beratungsaffinität der Österreicher

Die nach wie vor hohe Beratungsaffinität der Österreicher geht einher mit einem weiteren Ergebnis der Studie: 66 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass für „die Geldanlage in Fonds vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse“ nötig seien (2008: 55 %, 2007: 49 %). Eine signifikante Veränderung zeigt sich bei den Fondsbesitzern: Im vergangenen Jahr waren nur 40 Prozent dieser Ansicht, in diesem Jahr sind es bereits 56 Prozent. Das ist eine Steigerung um 16 Prozentpunkte. Menschen, die bisher noch nicht in Investmentfonds investiert haben, stimmen dieser Aussage mit 69 Prozent zu (2008: 60 %).

Auch wenn es um die tatsächliche Kaufentscheidung geht, hat die Bedeutung der Beraterempfehlung zugenommen. Auf die Frage, welche Kriterien bei der Auswahl eines Fonds hauptsächlich eine Rolle spielen, gaben 26 Prozent der Österreicher an, dass ihnen die Meinung ihres Beraters besonders wichtig sei (2008: 22 %). „Die Beratung hat nach wie vor einen hohen Stellenwert bei den Anlegern“, sagt Karin Kleinemas, „insbesondere wenn, wie unsere Studie aufgezeigt hat, die Fondsbesitzer gesteigerten Wert auf gute Beratung legen.“.


*Im Rahmen der Studie wurde der „AXA IM Wissensindex“ mit der Aufteilung der Befragten in Profis (4 %), Fortgeschrittene (31 %), Anfänger (46 %) und Unwissende (19 %) entwickelt.

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