Im vergangenen Jahr hat die Zentralbank den Satz insgesamt sechs Mal angehoben. Er liegt jetzt mit 3,50% auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren. Im März allerdings steuern die Währungshüter auf eine Erhöhung zu. Laut EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bleibt „große Wachsamkeit wesentlich, um sicherzustellen, dass sich mittelfristig keine Risiken für die Preisstabilität einstellen“.
Gute Stimmung in den USA und der Eurozone
In der Eurozone hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor im Januar unerwartet aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex ist von 57,2 Punkten im Vormonat auf Punkte 57,9 Punkte geklettert. Experten haben hingegen mit einem Rückgang auf 56,7 Punkten gerechnet. In Deutschland, der grössten Volkswirtschaft der Eurozone, hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor im Januar deutlich aufgehellt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex ist von 57,6 Punkten im Vormonat auf 58,3 Zähler geklettert (erwarteter Rückgang auf 57,2 Punkte).
Die Stimmung der US-Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor hat sich im Januar aufgehellt. Der entsprechende Index ist von 56,7 Punkten im Vormonat auf 59,0 Punkte geklettert (erwarteter Durchschnitt 57,0 Punkte). In den USA ist die Produktivität ausserhalb des Agrarsektors im vierten Quartal stärker als erwartet und auf das Jahr hochgerechnet um 3,0 Prozent gestiegen (erwartet 2,2 Prozent). Die Lohnstückkosten stiegen im vierten Quartal annualisiert um 1,7 Prozent. Experten haben zuvor einen Anstieg von 2,0 Prozent prognostiziert. In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche wie erwartet um 3.000 auf 311.000 gestiegen. Volkswirte haben mit einem Anstieg von den in der Vorwoche zunächst gemeldeten 307.000 auf 310.000 gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt stieg die Zahl um 3.250 auf 308.250 Erstanträge.
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Veröffentlichung der Zahlen zur ZEW-Konjunkturerwartung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für Februar am Dienstag. Ebenfalls am Dienstag wird die US-Handelsbilanz für den Dezember publiziert. Es wird mit einem Verlust von -58 Mrd. USD gerechnet (vormals -58.2 Mrd.)