US-Notenbank: Keine Änderung bei Leitzinssatz

Die US-Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet nicht verändert. Der Leitzinssatz verharrt weiterhin bei 5,25 Prozent. Damit hat die Notenbank zum fünften Mal in Folge die Fed Funds Rate unverändert belassen. Zuletzt haben die US-Währungshüter den Leitzins Ende Juni um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Markets | 05.02.2007 11:00 Uhr
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Positives Wirtschaftswachstum in den USA Das Wirtschaftswachstum hat sich in den USA nach Einschätzung der Notenbank etwas verfestigt. Es gibt einige zaghafte Zeichen einer Stabilisierung am Immobilienmarkt. Die Kerninflation hat sich in den letzten Monaten moderat verbessert. Der Inflationsdruck scheint sich über die Zeit zu mässigen. Zeitpunkt und Ausmass weiterer Zinsschritte macht das Fed abhängig von der Inflations- und Wachstumsentwicklung. Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal stärker als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist auf das Jahr hoch gerechnet um 3,5 Prozent gewachsen. Experten haben im Durchschnitt mit einer Wachstumsbeschleunigung auf 3,1 Prozent gerechnet. Im dritten Quartal hat sich das Wachstumstempo auf 2,0 Prozent abgeschwächt. Für das Gesamtjahr 2006 ergab sich somit ein Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent. In den USA ist das Verbrauchervertrauen im Januar etwas stärker gestiegen als erwartet. Der entsprechende Index ist von revidierten 110,0 Punkten im Vormonat auf 110,3 Punkte (erwartet 110,0 Punkte) gestiegen. Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Januar überraschend von 4,5 Prozent auf 4,6 Prozent gestiegen. Es wurde im Durchschnitt eine unveränderte Quote erwartet. 2007: Guter Start für Euro-Zone

In der Euro-Zone ist die Wirtschaft  besser ins neue Jahr gestartet als zunächst angenommen. Das erwartete Wachstum im Gesamtjahr von 2,1 Prozent könnte übertroffen werden, wie EU-Währungskommissar Joaquín Almunia am Dienstag in Brüssel sagte. Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Dezember weiter gesunken. Sie lag nach Angaben des Europäischen Statistikamtes Eurostat bei 7,5 Prozent und damit wieder knapp unter der Quote der Gesamt-EU von 7,6 Prozent. Ein Jahr zuvor haben die Statistiker in Luxemburg für die Eurozone noch eine Arbeitslosigkeit von 8,4 Prozent errechnet. Die Durchschnittsquote aller 25 EU-Länder lag damals bei 8,5 Prozent.

Wie sieht die aktuelle Woche aus?

Am Mittwoch wird die annualisierte US-Produktivität (ex Agrar) für das 4. Quartal 2006 veröffentlicht (erwartet plus 2,2 Prozent, vormals plus 0,2 Prozent). Am Donnerstag  findet die Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses des geldpolitischen Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) statt. Es wird mit unveränderten Leitzinsen von 3,25 Prozent gerechnet.  

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