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Wachstumsorientierte Large-Caps waren in den vergangenen sechs Jahren die schwächste Aktienkategorie. Insbesondere in den letzten knapp zwei Jahren drückten steigende Zinsen in den USA die Bewertungen. Inzwischen ist das Kursniveau von US-Wachstumswerten so niedrig wie seit 25 Jahren nicht mehr. Auch 1984 und 1994 sorgten Zinserhöhungen für fallende KGVs. In den Folgejahren 1985 und 1995 präsentierten sich die Aktienmärkte jedoch überaus stark und vor allem die Performance von Wachstumswerten beeindruckte. Für 2006 ist laut Dean ein ähnlicher Trend vorstellbar, sobald die Fed von weiteren Zinsanhebungen absieht. Darüber hinaus hätten US-Unternehmen ihre Bilanzen inzwischen spürbar verbessert und ihre Verschuldung enorm zurückgefahren. Dean sieht daher bei Large-Caps enormes Kurspotenzial. Knapp 60 Prozent des Fondsvermögens hat er in Wachstumsaktien mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 5 Milliarden US-Dollar investiert.
Informationstechnologie und Gesundheitswesen im Fokus
Besonders engagiert ist er in den Branchen Informationstechnologie und Gesundheitswesen, die er übergewichtet hat. Aufgrund ihrer starken Bilanzen seien die Unternehmen jetzt in der Lage, durch erhöhte Ausgaben für Technologie ihre Produktivität zu steigern. Im Gesundheitswesen gäbe es noch immer zahlreiche Innovationen.
Franklin Aggressive Growth Fund (ISIN LU0109391861): 1. Quartil
Sein gutes Händchen bei US-Wachstumswerten hat Dean seit der Übernahme des Fonds im April 2004 bereits unter Beweis gestellt. Allein in den vergangenen drei Monaten bis Ende Januar 2006 legte der Fonds (in Euro) um mehr als 12 Prozent zu und outperformte den Russell 3000 Growth Index, der gut 5 Prozent erzielte, deutlich. Per Ende Januar 2006 liegt er in allen Zeiträumen bis drei Jahre im ersten Quartil der S&P Vergleichsgruppe Aktien Nordamerika (in Luxemburg domizilierte Fonds).
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