Wohin geht die Reise?

Die Signale an den Weltmärkten sind widersprüchlich, meint John Hatherly (Head of Global Analysis bei M&G) und ergänzt: "Die Weltwirtschaft verliert an Tempo, wobei die Konjunkturlokomotiven (USA, China) ihren Vorsprung vor den Bremsern (Kontinentaleuropa, Japan) weiter auszubauen scheinen." Markets | 13.05.2005 10:53 Uhr
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  • Der Anstieg der Ölpreise ist in der Tat beunruhigend, für Aktien allerdings mehr als für Anleihen. Auf der anderen Seite demonstrieren die Unternehmen, dass sie weiter imstande sind, ihre Gewinne zu steigern und finanziell solide zu bleiben.

  • Die Aktienbewertungen sind niedrig, sowohl im Verhältnis zu Anleihen als auch gemessen an der erwarteten Gewinnentwicklung. In Kombination mit der reichlich vorhandenen Liquidität sollte dies für steigende Kurse sorgen. Weitere unerfreuliche Nachrichten könnten die aktuelle Schwächephase jedoch verlängern. Nachdem die Aktienkurse über zwei Jahre lang gestiegen sind, werden manche Anleger vielleicht versucht sein, Gewinne mitzunehmen. Hedgefonds und andere kurzfristig ausgerichtete Anlagevehikel könnten hierzu ebenfalls beitragen.

  • Angesichts der stabilen Inflationsaussichten scheinen Anleihen – insbesondere Papiere staatlicher Emittenten und erstklassige Unternehmensanleihen – angemessene Kurschancen zu bieten. Solange defensive Assetklassen beliebt bleiben, sollten sie eine robuste Performance zeigen können.

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John Hatherly ist Head of Global Analysis bei M&G. Bevor er 1996 zu M&G kam, war er Head of Research bei Lloyds Private Banking. Er kann über 30 Jahre Börsenerfahrung vorweisen und war in den 80er Jahren Finanzmarkt-Berater von Tony Blair. John Hatherly studierte Geschichte am Queens’ College, Cambridge und ist Mitglied der Association for Investment Management and Research (AIMR).
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