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Für den 30. September 2018 ist die Fusion der Semper Constantia mit der LLB Österreich zur Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) AG geplant. Österreich wird damit nach Liechtenstein und der Schweiz zum dritten Heimmarkt der LLB.
Dr. Gabriel Brenna wurde per 04. Juli 2018 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Semper Constantia. Im neuen Vorstand werden weiterhin Dr. Bernhard Ramsauer als Vorsitzender des Vorstandes und Mag. Harald Friedrich als Marktvorstand vertreten sein. Dr. Ulrich Kallausch scheidet mit dem Closing aus dem Vorstand aus. Seine COO-Agenden im Vorstand werden künftig von Selim Alantar übernommen. Im Zuge der für 30. September 2018 geplanten Fusion werden zudem die bisherigen Vorstände der LLB Österreich, Dr. Robert Löw als Stellvertretender Vorsitzender und Gerd Scheider als CFO, in das Führungsgremium der neuen Bank einziehen. Anlässlich der Hauptversammlung im Frühjahr 2019 ist ein Wechsel von Dr. Bernhard Ramsauer in den Aufsichtsrat der Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) AG geplant.
Geschäftsmodell der Semper Constantia soll bestehen bleiben
Laut Unternehmensangaben entsteht durch die Fusion die größte österreichische Vermögensverwaltungsbank. Das bisherige Geschäftsmodell der Semper Constantia mit seinen drei Säulen soll auch in Zukunft bestehen bleiben: "In der Vermögensverwaltung liefert die LLB nachhaltige Impulse, im Depotbank- und Fondsgeschäft erhält sie durch die Semper Constantia den Zugang zum österreichischen Markt. Die hohe und langjährige Immobilienkompetenz der Semper Constantia stärkt in Zukunft ebenfalls die Gruppe. Die Kunden der neuen LLB Österreich profitieren somit von einer signifikant erweiterten Produkt- und Dienstleistungspalette", heißt es in einer aktuellen Presseinformation.
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