Jubiläum: 15 Jahre Österreichischer Verband Financial Planners

Der Österreichische Verband Financial Planners feiert diesen Sommer sein 15-jähriges Bestehen. Seit der Gründung im Jahr 2001 hat sich der Verband ein umfangreiches Mitgliedsnetzwerk aus mittlerweile fast 1.300 Finanzexperten aufbauen können. Markets | 18.05.2016 14:40 Uhr
Prof. Otto Lucius, Vorsitzender des Vorstands des Österreichischen Verbandes Financial Planners / ©  Studio Huger
Prof. Otto Lucius, Vorsitzender des Vorstands des Österreichischen Verbandes Financial Planners / © Studio Huger
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Vor mittlerweile 15 Jahren hat der damals neu gegründete Österreichische Verband Financial Planners mit dem CFP-Zertifikat ein völlig neues Konzept nach Österreich gebracht: Zertifizierung nach internationalen Kriterien, gebunden an eine exzellente Ausbildung mit anschließender strenger Prüfung, Praxiserfahrung und einen strengen Ethikkodex. „Damit war auch Österreich im Zeitalter der privaten Finanzplanung angekommen“, blickt Professor Otto Lucius, Vorstandsvorsitzender und Gründungsmitglied des Verbands, zurück.

Wall Street Journal: Gold Standard der Finanzberatung

Bisher wurden hierzulande knapp 330 CFP-Experten zertifiziert, die ihre Kunden ganzheitlich beraten und Finanzpläne für zahlreiche Problemstellungen erarbeiten. Diese CFP-Professionals – vom Wall Street Journal als der Gold Standard der Finanzberatung bezeichnet – fügen sich international in den Berufsstand der Certified Financial PlannerTM ein. Die globale Dachorganisation FPSB Ltd. zählte zum Jahresende 2015 knapp 162.000 CFP® weltweit (in 26 Ländern).Im Lauf der Jahre wurde das Konzept der Zertifizierung auf Diplom.Finanzberater, die europaweit als European Financial Advisor® zertifiziert sind, ausgeweitet. Neben diesen knapp 1.000 Experten widmet sich der Verband auch den kommenden regulatorischen Qualifikationen für Investmentberater, die im Retail-Geschäft tätig sind. Damit stellt der Verband für alle Kundengruppen zertifizierte Expertinnen und Experten bereit, die den Kunden kompetent bei seinen Vermögensentscheidungen unterstützen können.

Vorbildfunktion für Gesetzgeber

Völlig neu war 2001 auch die Verpflichtung zu kontinuierlicher Weiterbildung, die eine der Voraussetzungen für die Rezertifizierung der einzelnen Mitglieder darstellt. Das Konzept von Zertifizierung, obligatorischer Weiterbildung und ethischer Verpflichtung wurde nun auch von der Regierung in Österreich aufgegriffen und erstmals für den Berufsstand des Wertpapiervermittlers gesetzlich festgeschrieben. Nicht zuletzt hat auch die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA das Konzept des Verbands übernommen; die heimische Finanzmarktaufsicht wird dieses im Lauf des Jahres in einem Rundschreiben konkretisieren. „Der Verband hat in vielen Belangen eine Vorreiterrolle eingenommen, auf die wir zurecht stolz sein können“, freut sich Otto Lucius, der aber auch betont, dass diese Entwicklung nur durch das Zusammenwirken und die entschlossene Arbeit vieler motivierter Menschen und Institutionen ermöglicht wurde. „Es ist mir ein großes Anliegen, mich im Namen des gesamten Vorstands bei allen Mitgliedern und Förderern des Verbands für ihre Unterstützung zu bedanken. Dieser großartige Rückhalt wird es uns auch in Zukunft ermöglichen, die Finanzberatung in Österreich zum Wohl der Konsumenten qualitativ weiterzuentwickeln und neue Standards zu setzen“, so der Vorstandsvorsitzende.

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