CFA Society Austria Prize 2015/16

Die Entscheidung ist gefallen: Die Vereinigung österreichischer Investmentanalysten, CFA (Chartered Financial Analysts) Society Austria, prämierte am 26. Februar 2016 zum mittlerweile bereits siebten Mal herausragende akademische Arbeiten zum Thema „Investments“. Markets | 03.03.2016 09:42 Uhr
1. Platz: Mitte: Thomas Adam Keil, links Georg Schoder, CFA – Grader, rechts: Harald Holzer, CFA – Präsident CFA Society Austria. / ©  CFA Society Austria
1. Platz: Mitte: Thomas Adam Keil, links Georg Schoder, CFA – Grader, rechts: Harald Holzer, CFA – Präsident CFA Society Austria. / © CFA Society Austria
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CFA Society Austria, die Vereinigung der österreichischen Investmentanalysten vergab am 26. Februar 2016 zum achten Mal den „CFA Society Austria Prize“. Ausgezeichnet wurden Bachelor,- Master oder Diplomarbeiten und Dissertationen zum Themenbereich „Investments“: Der Preis war auch heuer mit jeweils einem CFA Scholarship, das alle Kosten für die CFA-Prüfungen (Level I, II und III) deckt, dotiert.

Die Entscheidung

Für die bewährte CFA Society Austria Jury ist der CFA Prize ein wichtiger Beitrag zur Aus- und Weiterbildung. 5 Mitglieder von CFA Society Austria wählten gemeinsam die 3 Preisträger:

1.   PLATZ: Thomas Adam Keil

Thema: “Dynamic conditional score (DCS) led Archimedean copulas coupled with GJR-GARCH models for the estimation and evaluation of static equity and fixed-income portfolios’ market Value at Risk“.

Universität: Fachhochschule BFI Wien, Masterstudiengang –Quantitative Asset and Risk Management, Einreichung durch Prof. (FH) Dipl. Vw. Michael Jeckle, Betreuerin: Dr. Tatiana Miazhynskaia

2.   PLATZ – Davide Pannetta

Thema: "Cash Holdings and Firm Value. An Empirical Analysis of the US Market"

Universität: Universität Innsbruck, Institut für Banken und Finanzen, Einreichung durch Univ.Prof. DDr. Jürgen Huber, Betreuer: Univ.Prof. Dr. Matthias Bank, CFA

2. Platz: Mitte: Davide Pannetta, links: Daniel Stössl, CFA – Grader rechts: Harald Holzer, CFA – Präsident CFA Society Austria.
2. Platz: Mitte: Davide Pannetta, links: Daniel Stössl, CFA – Grader rechts: Harald Holzer, CFA – Präsident CFA Society Austria.

3.   PLATZ  – Martin Knollseisen

Thema: "THE VALUE PREMIUM. An empirical analysis of the operating leverage hypothesis"

Universität: Universität Innsbruck, Institut für Banken und Finanzen, Einreichung durch Univ.-Prof. DDr. Jürgen Huber, Betreuer: Univ.Prof. Dr. Jochen Lawrenz

Akademische Jury

Beurteilt wurden Praxisrelevanz, Aufarbeitung und Darstellung, innovativer Ansatz und die Untersuchungsmethodik. Es wurden nur Arbeiten, die an österreichischen Universitäten oder Fachhochschulen geschrieben und mit der Note „1“ benotet wurden, zur Einreichung akzeptiert.

Eine hochkarätige akademische Jury hat die Vorselektion durchgeführt:

  • Univ.-Prof. Dr. Jürgen Huber, Institut für Banken und Finanzen, Universität Innsbruck
  • Prof.(FH) Dipl. Vw. Michael Jeckle, Fachbereichsleiter  und Lektor im Studiengang Bank und Finanzwirtschaft, Fachhochschule BFI Wien

Aufgrund der Auswahl durch die genannten Professoren wurde sichergestellt, dass nur herausragende Arbeiten zur Bewertung kamen. Der Preis wurde in einem feierlichen Rahmen gemeinsam mit den Endpräsentationen der Research Challenge auf der Wirtschaftsuniversität Wien, 2. Welthandelsplatz 1 im Sitzungssaal 1 übergeben.

CFA Society Austria für Ethik und Integrität

Die CFA Society Austria wurde 2001 als 101. lokaler Verband des CFA Institutes – der international  renommierten Vereinigung von Investment Professionals in 59 Ländern – gegründet. CFA steht für „Chartered Financial Analyst“ und ist ein Titel, den diejenigen tragen dürfen, die alle drei Teilprüfungen des CFA Institutes, die einmal im Jahr weltweit stattfinden, absolvieren und zusätzlich vier Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Der lokale Verein - CFA Society Austria -  hat das Ziel, CFA als erste Adresse für Weiterbildung für alle CFA Charterholder zu etablieren und die in Österreich führende Stelle für Fragen der Ethik, Integrität und Finanzanalyse auf höchstem Niveau zu sein. CFA vertritt den Grundsatz, dass  Finanzmärkte fair, frei und effizient sein sollen, sodass jeder Investor eine Chance auf einen fairen Ertrag hat und die Interessen der Endinvestoren vorrangig über den Interessen aller anderen Beteiligten stehen müssen. Höchste ethische Prinzipien und selbst regulierende Standards sind für Fairness und Markteffizienz genauso wichtig wie Regeln und Gesetze. Nicht zuletzt fungiert CFA Society Austria als Ansprechstelle für ethische Fragen, Integrität und „best practice“ im Bereich der Finanzbranche in Österreich.

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