Für das Fondsvermögen werden Aktien erworben, die im NTX (New Europe Blue Chip Index) enthalten sind, also hauptsächlich aus Österreich und den angrenzenden CEE-Ländern (ohne Russland und Türkei).
ETFs: Direkt an der Börse gehandelt
Im Gegensatz zu herkömmlichen Investmentfonds, bei denen die Anteilsscheine ausschließlich über ein Kreditinstitut erworben werden können, werden ETFs so wie Aktien direkt an der Börse gehandelt. Während man also normale Investmentfonds einmal pro Tag zum täglich ermittelten Ausgabewert kaufen kann, berechnet beim ESPA STOCK NTX die Wiener Börse den indikativen Net Asset Value (NAV). Dieser wird auf der Internet-Seite der Wiener Börse in Echtzeit angezeigt. Die Erste Bank verpflichtet sich verbindliche Kauf- und Verkaufspreise zu stellen. Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis darf maximal 3 % betragen. Bei dieser Art des Fondskaufs können Investoren auch Trading-Techniken wie Bestens-Orders, Limit- oder Stop-Loss-Aufträge einsetzen.
Der ESPA STOCK NTX ist bereits der dritte Fonds der ERSTE-SPARINVEST, der in Werte aus dem NTX investiert ist. Im Herbst des Vorjahres wurde mit dem geschlossenen ESPA PROTECT NEW EUROPE, binnen kurzer Zeit ein Fondsvolumen von knapp 100 Mio. Euro veranlagt. Erst im Februar ist der aktiv gemanagte ESPA STOCK NEW EUROPE-ACTIVE gestartet. Das Volumen dieses Fonds beträgt 10,3 Mio. Euro.