Die besten Schwellenländer Anleihenfonds

Die Fondsmanager der besten europäischen Schwellenländer Anleihenfonds haben exklusiv fünf Fragen zu den fundamentalen Faktoren für die Markteinschätzung, den Niveaus der Anleihen Spreads, den Gewichtungen und Performances sowie den wichtigsten Elementen beantwortet. Funds | 24.10.2011 04:30 Uhr
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e-fundresearch: "Welche fundamentalen Faktoren sind für die Markteinschätzung bei europäischen Emerging Markets derzeit am wichtigsten?"

Mag. Robert Sikora, Fondsmanager, "Allianz Invest Osteuropa Rentenfonds A" (19.10.2011): "Unseres Erachtens stellen Verschuldungs-, Budgetdynamik sowie die Abhängigkeit der jeweiligen Volkswirtschaft von der Entwicklung der Krise innerhalb der Eurozone (insbes. Beeinträchtigung der Wachstumsaussichten) einen fundamentalen Faktor dar.
Weiters wichtig ist die Abhängigkeit von Portfolioinflows.
Kurzfristig treten aktuell allerdings fundamentale Faktoren etwas in den Hintergrund und Faktoren wie Risikoappetit dominieren." Anton Hauser, Fondsmanager, "ESPA BOND DANUBIA EUR A" (14.10.2011): "Derzeit sind sicherlich exogene Faktoren von entscheidender Bedeutung, nämlich die Kernfrage, ob die europäische Währungsunion zerbricht oder nicht. Die hohe real- und finanzwirtschaftliche Verflechtung Osteuropas mit dem westlichen Teil des Kontinents bedeutet, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Westeuropa sehr starken Einfluss auf die Wirtschaften Osteuropas hat. Wenn die Staaten Westeuropas Probleme mit ihrer Verschuldung bekommen, dann bleibt die osteuropäischen Staaten davon nicht unberührt. Wenngleich man sagen muss, dass Osteuropa im Hinblick auf die Staatsverschuldung klar besser dasteht als die westliche Welt." Dr. Gueorgui Konstantinov, Fondsmanager, "Volksbank-GoEast-Bond EUR A" (18.10.2011): "Das allgemeine Zinsniveau und das Gesamtmakrobild sind wesentliche Einflussfaktoren für die taktische und strategische Allokation. Eine quantitative zinsstrukturkurvenbasierte Anleihenbewertung erlaubt die Berücksichtigung von aktuellen Fundamentalfaktoren, aber auch die Implementierung von möglichen Stressszenarien wie Leitzinssatzveränderungen, Parallelverschiebungen, Spreadausweitungen etc.  Die Bond Emerging Markets haben drei wesentlichen Komponenten: Zins-, Währungs- und Politische Risiken, wobei letztere  nicht quantifizierbar sind. Die Inflationszahlen, die Industrieproduktion und Wachstumsdaten der einzelnen Länder werden sowohl beim Zins- als auch beim Währungsmanagement berücksichtigt. Die Performanceattributionsanalyse zeigt, dass die Währungsbeiträge die höchsten Beiträge liefern und somit ein differenziertes Währungsmanagement unabdingbar ist."

Mag. Margarete Strasser, Fondsmanagerin, "PIA - Central & Eastern Europe Bond A" (19.10.2011): "Derzeit ist die Schuldenkrise in Europa das Hauptthema. In einigen Ländern in Emerging Europe sind die Auswirkungen stärker zu spüren.  Daher bewerten wir vor allem BIP-Wachstum, Staatsverschuldung, Budgetbilanz, Leistungsbilandzdaten, Bankensystem, Lokalwährungsrenditen, Inflation, Fiskalpolitik, Geldpolitik und politische Stabilität in einem Land. Die Entwicklung der Währungen und Bondmärkte hängt außerdem stark von der Risikoeinstellung des globalen Marktes ab."

Mag. Ronald Schneider, Fondsmanager, "Raiffeisen-Osteuropa-Rent R A" (19.10.2011): "Beim Management des Raiffeisen-Osteuropa-Rent beurteilen wir die Länder immer aus einer Top-Perspektive, bei der wir aus globalen Kapitalmarkttrends Emerging Markets-Themen ableiten. Berücksichtigt werden Megatrends wie Globalisierung, Ratingtrends, die globale Wirtschaftsentwicklung, Geldpolitik sowie Rohstoffpreisentwicklung aber auch Risikoaversionsindikatoren, die Liquiditätssituation und Kapitalflüsse. Zusätzlich wird die Entwicklung der Emerging Markets-Makrodaten als Aggregat betrachtet. Aus Länderperspektive, zur Beurteilung der Attraktivität eines Landes im Kontext eines Kapitalmarktthemas, werden qualitative Faktoren wie Offenheit der Volkswirtschaft, Exportstruktur, die politische Situation, sowie Makrodaten wie Wirtschaftswachstum, Inflation, außenwirtschaftliche Situation sowie Verschuldungsindikatoren herangezogen. Im derzeitigen Umfeld, in dem Wachstumssorgen vorherrschen, das Risiko verstärkten Deleveragings bzw. allgemein erhöhter Risikoaversion besteht, sind für uns die Abhängigkeit der Wirtschaft von der Konjunktur in Euroland, sowie Indikatoren der Verschuldung und die Abhängigkeit von der Refinanzierung am internationalen Kaptialmarkt wichtige Faktoren."

Lazlo Belgrado, Fondsmanager, "KBC Bonds Euro Candidates Cap" (19.10.2011): "The fundamental factors are:
i. Impact Growth outlook in the Euro zone on European emerging markets
ii. Current account (financed by FDI or/and portfolio inflows), fiscal position and budget and debt ratios
iii. Country- specific factors
• Ex: CHF mortgages in Hungary."

Daniel Karnaus, Portfoliomanager, "Vontobel Fund Eastern European Bond B EUR" (18.10.2011): "Die Markteinschätzung hängt momentan stark von den globalen Wachstumsaussichten – insbesondere in Deutschland – und der Budgetdisziplin einzelner ost- und zentraleuropäischer Länder wie etwa Polen, Ungarn, der Türkei, Rumänien und Russland sowie deren Leistungsbilanzentwicklung ab."

e-fundresearch: "Wie beurteilen Sie das aktuelle Niveau der Schwellenländer Anleihen Spreads?"

Mag. Robert Sikora, Fondsmanager, "Allianz Invest Osteuropa Rentenfonds A" (19.10.2011): "Mittel- bis längerfristig schätzen wir das aktuelle Niveau bei den meisten Emittenten als attraktiv ein."

 

Anton Hauser, Fondsmanager, "ESPA BOND DANUBIA EUR A" (14.10.2011): "Ende Mai lag der Spread osteuropäischer Staatsanleihen zu deutschen bei 200 Basispunkten, seit damals hat er sich auf 400 Basispunkte verdoppelt.
Wir glauben, dass sich die Spreads von EM-Anleihen auf einen längeren Anlagehorizont gesehen auf einem attraktiven Niveau befinden. Emerging Markets entwickeln sich von der volkswirtschaftlichen Perspektive weiterhin besser als entwickelte Länder mit hohem Volkseinkommen. Das heißt, aus unserer Sicht wird der Trend zu geringeren Spreads wieder aufgenommen und daraus ergeben sich gute Ertragschancen für Investoren mit mittelfristigem Ausblick."

Dr. Gueorgui Konstantinov, Fondsmanager, "Volksbank-GoEast-Bond EUR A" (18.10.2011): "Die Spread-Dynamik der wachstumsstarken CEE Länder erfordern ein differenziertes Setup für die Portfoliokonstruktion. Die einzelnen Länder bleiben mit generell weniger ausgeprägter  EU-Konvergenzeuphorie im Decoupling-Rhythmus und stellen separate Risiko-Rendite-Universen dar. Entsprechend dem Status dieser Länder als kleine relativ offene Volkswirtschaften und die Shocks-Absorbtionsmechanismen sind die Spreads auf relativ hohem Niveau, die Entwicklung muss aber differenziert -  besonders wegen der unterschiedlichen Währungsdynamik - betrachtet werden. Diese Region bleibt Europas wachstumsstarker Bereich, wobei die Spreaddynamik auch eng mit dem globalen Sentiment verbunden ist."

Mag. Margarete Strasser, Fondsmanagerin, "PIA - Central & Eastern Europe Bond A" (19.10.2011): "Spreads sind vor allem für CEE Staatsanleihen stark auseinander gegangen. Bei Rückgang der Risikoaversion erwarten wir einen starken Rebound."

 

Mag. Ronald Schneider, Fondsmanager, "Raiffeisen-Osteuropa-Rent R A" (19.10.2011): "Nach dem jüngsten Anstieg der EM-Spreads erscheint die Asset Klasse Schwellenländeranleihen (in EUR bzw. USD) deutlich attraktiver, zwar ist die durchschnittliche Rendite mit knapp 6 % aufgrund des global niedrigen Renditeniveaus historisch nicht hoch, doch sprechen die guten Verschuldungsindikatoren, höheres Wachstum und die Ratingtrends für Emerging Markets. Osteuropäische Staaten sind sicherlich stärker hinsichtlich der Euro-Staatsschuldenkrise exponiert bzw. gibt es in einigen Länder spezifische Schwachstellen, doch haben auch hier die Risikoprämien attraktive Niveaus erreicht, wenn man unterstellt, dass eine positive politische Reaktion auf die Herausforderungen in Euroland eintritt."

Lazlo Belgrado, Fondsmanager, "KBC Bonds Euro Candidates Cap" (19.10.2011): "- Bond spreads are already elevated and do take into account an adverse economic scenario.
- Large part of the portfolio is invested in developed countries (Denmark, Norway, Sweden and United Kingdom)."

Daniel Karnaus, Portfoliomanager, "Vontobel Fund Eastern European Bond B EUR" (18.10.2011): "Aufgrund der europäischen Schuldenkrise hatten sich die Spreads bei Schwellenländer-Anleihen vorübergehend auf sehr attraktive Niveaus ausgeweitet. Seit der Risikoappetit der Anleger wieder etwas zugenommen hat, haben sich die Spreads aber bereits wieder leicht zurückgebildet. Schwellenländer-Anleihen sind für Anleger aber immer noch interessant."

Frage 3

e-fundresearch: "Welche Elemente sind die wichtigsten in Ihrem Investmentprozess?"

Mag. Robert Sikora, Fondsmanager, "Allianz Invest Osteuropa Rentenfonds A" (19.10.2011): "Die wichtigsten Elemente neben der Fundamentalanalyse (zB bei Sovereigns: Einschätzung des Wachstumspotentials, Nachhaltigkeit des Haushalts, Inflation,...), sind die Einschätzung des Risikoappetits der Investoren und das Risikomanagement."

Anton Hauser, Fondsmanager, "ESPA BOND DANUBIA EUR A" (14.10.2011): "Volkswirtschaftliche Eckdaten sind die Hauptdeterminanten für unsere Investmententscheidungen.
Die Analyse der Kapitalströme und politischer Entwicklungen wie auch Überlegungen bezüglich des Wertes von Ländern und Währungen spielen eine wichtige Rolle im Investmentprozess."

Dr. Gueorgui Konstantinov, Fondsmanager, "Volksbank-GoEast-Bond EUR A" (18.10.2011): "Unser quantitativer Investmentprozess beruht auf einer Top-Down-Systematik, wobei im letzten Schritt die Anleihen-Selektion stattfindet. Die Renditepotentiale aus Sicht des Bond Emerging Markets Europe lassen sich somit durch eine detaillierte zinskurvenbasierte Rendite-Attributionsanalyse identifizieren. Die Schätzung  von Währungs- bzw. länderspezifischen  Zinskurven und die anschließende Anleihebewertung sind integrale Bestandteile des Prozesses."

Mag. Margarete Strasser, Fondsmanagerin, "PIA - Central & Eastern Europe Bond A" (19.10.2011): "Unsere Investmentprozess ist ein disziplinierter diskretionärer Ansatz, bei dem sowohl die Analyse von fundamentalen Faktoren als auch quantitative Parameter berücksichtigt werden. Zusätzlich fließen technische Merkmale in den Entscheidungsprozess ein. Keiner der Analysepunkte sollte außer Acht gelassen werden. Dennoch kann, je nach Risikoappetit der Investoren, die Gewichtung der Analyse unterschiedlich vorgenommen werden."

Mag. Ronald Schneider, Fondsmanager, "Raiffeisen-Osteuropa-Rent R A" (19.10.2011): "Raiffeisen Capital Management hat einen wohldefinierten und erprobten Investmentprozess, der auf fundamentalem Research basiert. Kernstück ist die aktive Strategie, die als bewusste Abweichung von der Benchmark definiert wird und jeweils ein Ertragsziel, als auch ein Risikobudget zugewiesen bekommt. Im teamorientierten Ansatz wird dann ein Modellportfolio an Strategien im jeweiligen Fonds umgesetzt. Insofern profitiert der Raiffeisen-Osteuropa-Rent nicht nur von der Expertise des Osteuorpa- bzw. Emerging Markets-Teams, sondern auch von den spezialisierten Teams für USD, EUR Durationmanagement und auch vom globalen FX-Management. Dennoch haben im Investmentprozess des Raiffeisen-Osteuropa-Rent die Länderallokation für CEE-Länder, das Duration- und das FX-Management in den lokalen Märkten die größte Bedeutung."

Lazlo Belgrado, Fondsmanager, "KBC Bonds Euro Candidates Cap" (19.10.2011): "Our investment process consists of a top down approach combined with a bottom- up approach.
• Top down approach
o Global macro economic outlook from KBC Group Chief Economist
o The impact on the fundamentals of the countries
o Allocation
• Bottom-up approach
o Fund manager searches for the best risk/return investment in the country."

Daniel Karnaus, Portfoliomanager, "Vontobel Fund Eastern European Bond B EUR" (18.10.2011): "Die Anlagestrategie für unsere Fixed-Income-Fonds legen wir im monatlichen Investment-Strategy-Meeting fest. Sie beruht auf einem Top-Down-Prozess mit einem Anlagehorizont von drei und 12 Monaten.

Osteuropäische Anleihen gelten als risikoreichere Anlagen. Sie sind deshalb insbesondere bei steigender Risikobereitschaft der Anleger gefragt. Unser Investment-Strategy-Meeting liefert deshalb zusätzlich einen Massstab für die allgemeine Risikobereitschaft der Anleger wie auch für die strategische Positionierung der aktiv verwalteten Faktoren Duration, Zinskurve, Währungen, Kredit und Länderallokation."

Frage 4

e-fundresearch: "Welche Über- und Untergewichtungen haben Sie derzeit in europäischen Schwellenländer Anleihenfonds umgesetzt? Wie hoch ist der Anteil von Unternehmensanleihen und von Lokalwährungen?"

Mag. Robert Sikora, Fondsmanager, "Allianz Invest Osteuropa Rentenfonds A" (19.10.2011): "Unsere Portfolios sind wie folgt aufgestellt:
• Übergewichtung: Cash
• Untergewichtung: Ungarn (lokal + external), Währungsexposure in Ungarn, Polen und Tschechien teilweise gehedged

Im Portfolio befinden sich aktuell ca. 20% Unternehmensanleihen.
Lokalwährungen machen strategisch 50% des Portfolios aus, aktuell aufgrund von Hedges allerdings nur ca. 33%."

Anton Hauser, Fondsmanager, "ESPA BOND DANUBIA EUR A" (14.10.2011): "Wir sind bei den osteuropäischen Lokalwährungen durch die Bank momentan leicht untergewichtet. Länder mit hohem Rating sind übergewichtet. Der Anteil der Unternehmensanleihen im ESPA BOND DANUBIA beträgt 15%, während knapp über 60% des Fondsvermögens in Lokalwährungsanleihen investiert ist."

Dr. Gueorgui Konstantinov, Fondsmanager, "Volksbank-GoEast-Bond EUR A" (18.10.2011): "Die Übergewichtung von Länder-Laufzeitensegmenten beruht auf taktischen Positionierungen gegenüber der Benchmark und die selektiven Zins- und Währungswetten beschränkten sind derzeit auf die wachstumsstarken  Länder wie Polen und Türkei und die relativ als „Safe Haven“ bezeichnete tschechische Wirtschaft. Der Anteil an Unternehmensanleihen ist derzeit niedrig, bleibt aber erhalten. Der Fonds investiert primär in Lokalwährungspositionen mit aktivem Zins- bzw. Währungsmanagement."

Mag. Margarete Strasser, Fondsmanagerin, "PIA - Central & Eastern Europe Bond A" (19.10.2011): "Wir sind derzeit in PLN, CZK, RON und HRK übergewichtet. Alle anderen Währungen sind neutral gewichtet. 26% des Fondssind in Unternehmensanleihen investiert."

 

Mag. Ronald Schneider, Fondsmanager, "Raiffeisen-Osteuropa-Rent R A" (19.10.2011): "Der Raiffeisen-Osteuropa-Rent hat eine strategische Aufteilung von 80 % Lokalwährungsanleihen; Unternehmensanleihen spielen nur mehr eine untergeordnete Rolle (6 % des Fondsvolumens)
Polen und Rumänien sind derzeit übergewichtet, Tschechien, Russland und die Türkei untergewichtet."

Lazlo Belgrado, Fondsmanager, "KBC Bonds Euro Candidates Cap" (19.10.2011): "- The fund has no specific benchmark, which offers more flexibility to look for high absolute return.
- The fund is mainly invested in government bonds and AAA- rated supranational bonds.
• Supranational bonds had a spread widening compared to government bonds. We expect a tightening, which should provide a higher return
• 45% of portfolio is invested in AAA rated paper
- It is not the investment policy to take exposure in corporate names in this fund. At the moment, the corporate exposure is less than 3%.
- Top 6 positions:
• 25% EUR (Central European government bonds)
• 12% GBP
• 10.2% NOK
• 10.2% SEK
• 9.3% DKK
• 7.9% PLN."

Daniel Karnaus, Portfoliomanager, "Vontobel Fund Eastern European Bond B EUR" (18.10.2011): "Wir sind zurzeit in Ungarn und Russland unter- und in Polen, Rumänien und Serbien übergewichtet. Beim Vontobel Fund – Eastern European Bond investieren wir hauptsächlich in Lokalwährungsanleihen. Das Engagement des Funds in Unternehmensanleihen ist gering, da, in den ost- und zentraleuropäischen Märkten Unternehmensanleihen eine noch untergeordnete Rolle spielen."

Frage 5

e-fundresearch: "Erzielten Sie in den letzten 5 Jahren Out- oder Underperformance vs. Benchmark und welchen Anteil repräsentierte die Titelauswahl (Performance Attribution)?"

Mag. Robert Sikora, Fondsmanager, "Allianz Invest Osteuropa Rentenfonds A" (19.10.2011): "In den letzten 5 Jahren haben wir eine Outperformance überwiegende durch die Länderauswahl (inkl. Währung) erzielt."

 

Anton Hauser, Fondsmanager, "ESPA BOND DANUBIA EUR A" (14.10.2011): "Am Beginn der Fünf Jahres Periode lagen wir, maßgeblich beeinflusst durch den großen Ausverkauf im herbst 2008 hinter der Benchmark. Seit November 2008 konnten wir eine signifikante Outperformance erzielen. Alles in allem sind wir mit der Entwicklung des ESPA BOND DANUBIA zu frieden."

Dr. Gueorgui Konstantinov, Fondsmanager, "Volksbank-GoEast-Bond EUR A" (18.10.2011): "Die Performance Attribution der Portfoliorendite gegenüber der Benchmark und diversen Indizes zeigt, dass nur periodenweise positive Selektionsbeiträge existieren. Während dem gesamten fünfjährigen Zeitfenster weist das Portfolio einen kleinen negativen Titelauswahlbeitrag aus. Die Benchmark ist ein maßgeschneiderter Index, zu dem der Fonds in den letzten fünf Jahre keine Outperformance generiert."

Mag. Ronald Schneider, Fondsmanager, "Raiffeisen-Osteuropa-Rent R A" (19.10.2011): "In den letzten 5 Jahren konnte die Benchmark vor Kosten durch die aktiven Strategien outperformt werden. Überwiegend wurde dies durch die Länderallokationsstrategien (Über-/Untergewichtung der Länder im Fonds) und durch Durationmanagement erreicht. Auch die Beimischung von Unternehmensanleihen hat sich positiv ausgewirkt."

Lazlo Belgrado, Fondsmanager, "KBC Bonds Euro Candidates Cap" (19.10.2011): "The fund follows a absolute return strategy (no specific benchmark). The return in 2006 was 0.75%, 2007 was 5.33%, 2008 was -7%, 2009 was 9.87% and 2010 was 6.59%."

Daniel Karnaus, Portfoliomanager, "Vontobel Fund Eastern European Bond B EUR" (18.10.2011): "Der Fonds erzielt tendenziell in Phasen steigender Risikoaversion die besten Resultate (Outperformance), da sich dann unser konsequentes Hedging, also die Absicherung von Vermögenspositionen gegen Risiken, auszahlt. In wirtschaftlich ruhigeren Zeiten, ist es bei der Auswahl einer Benchmark, die den Markt gut abbildet, sehr schwierig, eine Outperformance zu erzielen. Die Titelauswahl spielt in unserem Fonds nur eine untergeordnete Rolle, da die Währungs- und Länderallokation die Haupttreiber der Performance sind."

Alle Performance Daten per 10.10.2011

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
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