Das Anlagevermögen besteht einerseits aus Staatsanleihen, besicherten Pfandbriefen und bonitätsstarken Bank- und Unternehmensanleihen, andererseits auch aus spekulativeren Kategorien wie Emerging Markets Anleihen und High Yield Unternehmensanleihen. Innerhalb der Laufzeit von 6 Jahren wird aktiv umgeschichtet. Anfangs sind risikoreichere Anleihenklassen aufgrund ihrer attraktiven Zinsaufschläge entsprechend stärker gewichtet. Im Zeitablauf wird das Zinsänderungs- und Bonitätsrisiko sukzessive reduziert, sodass zum Ende der Laufzeit eine Renditebandbreite von 3,50 % bis 3,75 % p.a. zu erwarten ist.
Vermögensaufteilung zum Fondsstart am 01. April:
(Quelle: KEPLER-FONDS KAG, März 2010)
Dass dieses Laufzeitenmodell gut funktioniert, beweist der Vorgänger-Fonds KEPLER Rent 2014, der seit Fondsbeginn am 01. Oktober 2008 eine Wertsteigerung von über 23 % schaffte und eine analoge Grundkonzeption aufweist.
KEPLER-Fondsmanagerin Gabriele Nopp-Rau (Bild) zum Laufzeitenmodell:
“Solche Laufzeitenfonds stellen eine echte Alternative zu einer Veranlagung in einzelne Anleihen dar. Bei vergleichbarer Charakteristik bieten sie bessere Ertragschancen. Im aktuellen Marktumfeld wirft eine mit dem KEPLER Rent 2016 laufzeitenkonforme deutsche Bundesanleihe nur 2,55 % Rendite ab, ein österreichischer Pfandbrief bringt 3,13 % oder eine UBS-Bankanleihe mit Rating A 3,32 %. Wir nutzen im Fonds attraktive Renditeaufschläge und betreiben daneben eine gezielte Titelauswahl im Bereich weniger liquider Anleihen, die einen Mehrertrag ohne zusätzliches Bonitätsrisiko bringen.“