Schach der Inflation

Ungeachtet der in den letzten Wochen aufkommenden Besorgnis glaubt Conrad Herrmann von Franklin Advisers, dass die Inflation in Schach gehalten werden kann. Die Volkswirtschaften haben im Einklang mit weiteren Zinsanhebungen in aller Welt und den bereits erfolgten Zinsschritten in den USA einen Gang zurückgeschalten. Economics | 06.07.2006 13:38 Uhr
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Nach Meinung von Conrad Herrmann ist die Fed im Kampf gegen die Inflation durchaus auf der Höhe. Für die nächste Zeit rechnet er mit einer Verbesserung der Rahmenbedingungen. Der jüngste Anflug von Risikoscheu eröffnet auf einzelne Unternehmen ausgerichteten Bottom-up-Investoren manch interessante Gelegenheit. Einzelne Titel haben eindeutig unter der gestiegenen Volatilität gelitten. Ein Blick auf die Entwicklung verschiedener Indizes über längere Zeiträume zeigt jedoch, dass die Volatilität im Großen und Ganzen keinesfalls besonders hoch ist.

Die japanischen Märkte sind fundamental unverändert stark

Tetsuro Miyachi von Franklin Templeton investments (Japan) glaubt, dass der Einbruch der japanischen Aktienindizes von Anfang April bis Mitte Juni hauptsächlich durch externe Faktoren zu erklären ist. Die Investoren sorgen sich verstärkt um steigende Inflationsraten und Zinsen – nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Regionen. Der Experte hofft, dass die anstehenden Daten die fundamentale Stärke der japanischen Wirtschaft bestätigen und die Stimmung verbessern werden. Er glaubt nach wie vor, dass sich der japanische Aktienmarkt in einem langfristigen Aufwärtstrend befindet, trotz seiner Anfälligkeit für periodische Stimmungsschwankungen.


Weitere Informationen zu den angeführten Themen, sowie jeweils ein Interview mit Michael Hasenstab, Co-Portfoliomanager von FTiF Templeton Global Bond Fund als auch Peter Langerman, CEO und President von Franklin Mutual Series, finden Sie in der beigefügten PDF-Datei zum Download.

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